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Ember

Ember wird in den Pigeon Genetics news, views & comments 80 Dec. 2002 als eine bronze Färbung beschrieben, die sich aus einem rezessiv roten Nestgefieder heraus entwickelt und vor allem die Zeichnung berührt. Nach der Mauser verliert sich das Rot und es bleiben bei der bindigen Variante bronzefarbene Binden und Bronze in den Schwingen, das restliche Gefieder erscheint bei der auf der ersten Seite abgebildeten Taube wie ein dunkles, nicht ganz reines Blau. Bei Gehämmerten und Dunklen kommt das Bronze zeichnungsbedingt stärker als bei Bindigen zur Geltung. Auf der letzten Seite ist ein ebenfalls als Ember eingeordneter Roller abgebildet mit durchgängig rostig-roter Färbung. Anders als bei dem bindigen Tier zeigt auch der Schwanz diese Färbung, allerdings mit einer dunkleren Binde. Diese Partien ähneln denen bei dem Bongo-Mosaik von Andreas Bol, der an anderer Stelle der Homepage zu finden ist. Auch Braun-Bronze der Anatolischen Ringschläger wird anhand der Erscheinung Ember zugeordnet. Da in dieser Rasse aber auch Braun und ein Bronzefaktor vorhanden sind, kann man hinter der Erscheinung bei den Anatolischen Ringschlägern auch Braun plus Bronze, ähnlich oder identisch mit dem Modena-Bronze, vermuten. Lester Paul Gibson vermutet, dass Ember das rezessive Rot verdeckt, zumindest partiell epistatisch ist, es als Hintergrund aber auch braucht, um sich zeigen zu können.